Kollektiver Jubel am Muttertag

Grund zum Jubeln haben an diesem Wochenende nicht nur alle aktiven Mannschaften, sondern auch die A-Junioren, die den Klassenerhalt in der Bezirksliga sicher stellten.

Den Anfang machten die A-Junioren mit einem klaren 4-0 Sieg bei Tabellenschlusslicht TSV Tettnang. Damit bleibt unser Nachwuchs sicher in der Liga und befindet sich nun im Mittelfeld der Tabelle.

Unsere 3. Mannschaft startete den Spieltag in Bodolz und gewann verdient mit 1-0 gegen die TSG Lindau Zech. Das Tor des Tages erzielte Chrissi Enderle.

Die 2. Mannschaft der SGM HENOBO befindet sich noch voll im Rennen um die Meisterschaft. Dementsprechend leicht nervös begann die erste 11 das Spiel und geriet sogar Mitte der ersten Halbzeit in Rückstand. Es spricht für den Charakter des Teams, nun nicht aufzugeben oder nervös zu werden. Die spielerisch deutlich besser Mannschaft kam zu ihren Chancen und nutzen diese endlich auch. Der seit Wochen sehr agile und bissige Winter-Neuzugang Oliver Schade mit einem Doppelpack, Martin „Chile“ Greulich und Sebastian Schmid markierten die Tore zur Wende beim 4-2 Sieg.

Zur 1. Mannschaft:
Vor dem Spiel war bereits eines klar: entweder der SV Achberg kommt seinem Weg Richtung Relegationsplatz 2 näher, oder die SGM HENOBO kann ihren Lauf mit 3 Spielen oder Niederlage und ohne Gegentor weiter ausbauen. Zur Freude der Gäste hieß es am Ende 1-0 und somit geht die Serie weiter…

HENOBO musste nach den langfristigen Ausfällen von Grünenburg und Rößler nun auch noch auf Taktgeber Stefan Eisenbach verzichten, der sich bei einem Sturz die Nase brach und für den Rest der Saison ausfällt. Das Team musste folglich im Kollektiv die Ausfällte kompensieren und agierte entsprechend defensiv gegen die spielstarken Gäste aus Achberg. Trainer Thomas Kristen hat es in den vergangenen Wochen geschafft, nach den teilweise hohen Niederlagen wieder die Ordnung herzustellen und die Mannschaft zu fokussieren. Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite legte Andrei Irimia per Hacke auf den aufgerückten Marcel Döberl ab, der in Torjägermanier flach ins lange Eck einschob. Die breite Brust der Heimmannschaft wurde nun weiter gepusht und das konsequente Defensivverhalten zahlte sich aus. In den folgenden 70 Minuten kam der SV Achberg nur zu wenigen Torchancen, die entweder neben dem Tor oder sicher in den Händen von Tobi Roth landeten.

Die Konter von HENOBO blieben gefährlich, wurden allerdings von den aufmerksamen Abwehrspielern aus Achberg abgewehrt. In der 88. Minute hätte das 2-0 fallen müssen, der Schiedsrichter pfiff allerdings schon vor dem Treffer auf Foul an Yannick Glaser, obwohl dessen Kopfball ins Tor kullerte.

Letztendlich ein hart umkämpfter, aber nicht unverdienter Derbysieg.